Nachdem ich viele, viele Jahre nur die Marillenmarmelade von Oma genossen habe, war es heuer soweit: ich machte mich selbst ans Einkochen.
Yanni und ich bereiteten die Marillen vor, schmeckten alles ab bis es genau passte (sehr lecker, das Probieren …) und füllten sie dann in die Gläser. Und Nino und Yanni sind hin und weg von der selbstgemachten Marillenmarmelade mit Zimt!
Zubereitung
Auf 1 Kilogramm frische Marillen kommen 250-300g Zucker und 1 TL Zitronensäure. Dazu noch ein gute Prise Zimt und eine Einkochhilfe und schon ist alles erledigt.
Zuerst die Marillen gut waschen und vierteln. Die Menge abwiegen und nach dem oberen Verhältnis Zucker und Zitronensäure in einem großen Topf hinzufügen. Unter Rühren aufkochen und 3-4 Minuten köcheln lassen. Vom Herd nehmen, die Einkoch-Hilfe laut Anleitung hinzufügen und den Zimt unterrühren.
Die Gläser mit kochendem Wasser auffüllen, zuschrauben und verkehrt hinlegen. Nach 2-3 Minuten wieder aufschrauben, Wasser rausgießen und mit der Marillenmarmelade füllen. Zuschrauben und kurz verkehrt herum hinstellen. Spätestens am nächsten Tag in der Früh ist ein Marmeladenbrot dran!
Die Anregung, mal selber Marmelade einzukochen kam übrigens vom kleinen, großen Buch „Einfach gut einkochen“ – auch wenn das Rezept zur Marillenmarmelade von Oma kommt.