Organic Cooking für die Familie – da war ich natürlich ordentlich gespannt. Immerhin koche ich jeden Tag mit meinen Burschen. Dass saisonal und regional im Mittelpunkt steht, war mir gleich sehr sympatisch.
Als ich das Buch in Händen hielt waren meine Eindrücke geteilt. Einerseits sind viele einfach leckere und einfach einfache Rezepte im Buch. Andererseits gehen mir die Fotos ab – viele Rezepte sind ohne Fotos ….
Wenn Fotos vorhanden sind, dann sind sie gut fotografiert und gemacht. Das Layout selbst ist schön und funktionell. Kleine Symbole und Kurzlabels wie Raffiniert, Restevertung oder Schnell & Einfach helfen bei der Orientierung.
Die Aufteilung vom Organic Cooking
Das Buch fängt mit einer Einleitung mit Tipps und Tricks zu Themen wie Einkauf, Kochen mit Kindern, Müllvermeidung und Co. an. Anschließend gliedert sich das Buch in saisonale Kapitel (Frühling, Sommer, Herbst und Winter), welche jeweils die Unterkategorien Breakfast and Teatime, Kleinigkeiten sowie Warme Gerichte beinhalten. Dabei sind vegetarisch und nicht-vegetarische Rezepte in ungefähr gleichem Verhältnis enthalten.
Ein großer Punkt bei den Rezepten ist die Resterlverwertung – so gibt es auch eine eigene Serie im Buch von Leftover-Saturday Rezepten wie den Breznchips, Antipasti-Gemüse oder den Leftover-Desserts im Glas.
Sonst bietet das Buch eine große Anzahl von einfachen, regionalen Rezepten. Mir sind schon mal einige aufgefallen, welche ich unbedingt probieren muss. Wie wäre es mit grünem Spargel aus dem Ofen oder der Zitronenpolenta mit Himbeeren.
Insgesamt ist Organic Cooking ein schönes Buch, welches für mich mehr Fotos bräuchte.
Organic Cooking – Das Familienkochbuch
Saisonal, regional – einfach genial
Sabine Huth-Rauschenbach
176 S. , 150 Abb. , gebunden
ISBN: 9783830480471
EUR [D] 19,99