Vor Kurzem habe ich wieder mal an die Priesterwürger gedacht und nach ein paar lustigen Geschichten zum Namen habe ich meine Burschen aufgeklärt was die Prieterwürger wirklich sind – und noch am selben Abend gings in die Küche! Denn wer kann schon den genialen Spinat-Ricotta Nockerl widerstehen!
Falls ihr euch über den Namen wundert, dann könnt ihr auf Wikipedia drei Theorien zum Namen lesen – oder selber neue Ideen kreieren und damit Kinder (oder auch Erwachsene) schrecken 😉
… und wer gerade frischen Spinat oder auch Bärlauch hat – einfach 600-700 g frische Blätter nehmen. Kurz blanchieren und dann klein schneiden – den Rest vom Rezept einfach befolgen.
- 450 g Tiefkühl-Blattspinat (oder 600g frischen Spinat oder Bärlauch!)
- 1 Bund Basilikum oder Petersilie
- 250 g Ricotta
- 2 Eier
- 100 g Parmesan
- 100 g Mehl
- Salz
- Pfeffer (aus der Mühle)
- Muskatnuss
- 2 EL Butter
- viel Parmesan (frisch gerieben) zum Bestreuen
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Spinat auftauen lassen (dauert schon ein paar Stunden, notfalls im Topf) und gut ausdrücken bis keine Flüssigkeit mehr rausläuft. Den Spinat fein hacken.
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Basilikum oder Petersilie abzupfen und klein schneiden.
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Ricotta, Eier und Parmesan verrühren. Spinat, Basilikum und Mehl unterrühren und mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken.
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In einem Topf Wasser zum Kochen bringen. In der Zwischenzeit aus der Masse mit zwei Teelöffeln Nockerl (Gnocchi) formen und auf ein bemehltes Teller legen.
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Wenn die Nockerl geformt sind, ins Wasser geben und köcheln bis sie aufschwimmen - dann sind sie fertig.
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In der Zwischenzeit die Butter schmelzen und den Parmesan reiben.
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Die Priesterwürger mit einer Schopfkelle aus dem Topf holen, mit Parmesan bestreuen und mit der Butter begießen und gleich servieren.