Das „Vegane Kochbuch meiner Oma“ fängt gleich mit einem schönen Untertitel an: Rezepte aus einer Zeit, als vegan noch natürlich war. Insofern findet man in dem Buch auch kein Soja, kein Mandelmus oder sonstige moderne vegane Zutaten – sondern einfach die Zutaten die es bei uns gibt!
Das Buch selbst
Das Buch teilt sich in vier große Bereiche:
- Frühstück: Vom Rhabarberbrot über Himbeerschnitten bis zum Haferflockenpfännchen mit falscher Vanillesoße
- Mittagstisch mit den Unterbereichen Salate, Hauptgerichte und Desserts
Am Mittagstisch warten neben so lustigen Sachen wie Verheierte oder Geditschte Gedatschte auch Klassiker und Neues. Die grünen Erbsenpfannkuchen oder der Löwenzahnsalat sind bei mir noch definitive Rezepte zum Nachkochen. Die Kartoffelmaultaschen hab ich auch gleich probiert und die waren schon mal echt lecker. - Kaffeezeit: Linzertorte, Kastanienkuchen und andere Torten & Kuchen warten aufs Nachbacken
- Abendbrot: wie wäre es mit Kürbismarmelade oder einem Abendtee mit Löwenzahnsirup zum Schluß
Daneben findet sich noch die total schöne Geschichte zur Rezeptsammlungsentdeckung bei der Oma – echt lesenswert.
… und das alles verpackt in ein schönes Layout mit großen Fotos und einer ungewöhnlichen, schönen Schriftart (ja, ich bin Grafiker).
Somit kann ich das Buch empfehlen, wenn … ja, wenn ihr Süßspeisen liebt. Denn der Schwerpunkt der Rezepte liegt auf der süßen Seite.
Kirsten M. Mulach
Das vegane Kochbuch meiner Oma
€ 16,99
Gebundenes Buch, Pappband, 110 Seiten in Farbe
ISBN: 978-3-572-08194-3