Rohkost – da denke ich an langweilige Rohkostsalate von Früher. Das Kochbuch Rohessenz hat mich da eines Besseren belehrt!
Das Buch kommt optisch schon mal total schön daher und somit war ich gleich mal interessiert. Als ich dann aber sah, was David Côté und Mathieu Gallant da mit Rohkost zaubern war ich fasziniert.
Nach einige Hintergrundinformationen zu Rohessenz-Grundlagen und den Verfahren der Zubereitung geht’s schon los mit den Rezepten. Diese sind in folgende Kapitel unterteilt:
- Getränke mit Smoothies von weiß über rot bis zu grün
- Suppen: hier erwarten einen nicht nur kalte Klassiker wie die Gazpacho, sondern warme Suppen wie die Spinatsuppe, eine vietnamesiche Pho oder auch eine Tomatencremesuppe
- Salate: der Polynesiche Salat steht schon ganz weiter oben in meiner Liste zum Nachkochen
- Aufstriche von Humus über Olivenaufstrich bis zu einem Oaxaca erwarten einen
- Fermentierung: Sauerkraut, Kimchi und Co
- Dörren ist das einzige Kapitel mit dem ich nichts anfangen kann, da ich keine Dörrapparat habe
- Appetithappen zeigt cooles Fingerfood wie Sushi a la Curry oder Sommerrollen
- Hauptgerichte wie die Quiche klingen gut. Die Pizza mag ich aber doch weiterhin aus dem Backrohr …
- Desserts – das Süße kommt zum Schluß. Eine Obsttorte oder Nougatpralinen warten hier.
Ich hab dann auch gleich mal mit der Spinatcremesuppe mit Pistazien angefangen und war echt begeistert. Auch wenn das „kochen“ mal nur aus mixen bestand.
Insgesamt bietet das Buch viele schöne Anregungen auch wenn man sich (wie ich) keinen Dörrapparat anschaffen will – allein die Suppen und Aufstriche sind schon super.
Rohessenz von David Côté & Mathieu Gallant
224 Seiten, Hardcover
ISBN-13: 978-3942491648 | NeunZehn Verlag
19,95 Euro
